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Politische Unwägbarkeiten machen Prognosen für die Pflanzenöl- und Ölsaatenmärkte schwierig. Beim Weizen sind dagegen keine großen Preisschwankungen in Sicht, meint der der Nord/LB-Analyst Michael Lutzke.

Die US-Umweltbehörde spricht sich für Biokraftstoffe aus. Ein Empfehlungsschreiben an die US-Regierung könnte dem Ölsaatenmarkt international Auftrieb geben. 

Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Das könnte sich auch im Falle der gefürchteten Biodieselimporte aus Argentinien bewahrheiten. Sowohl dort als auch in den USA gibt es Anzeichen für politische Weichenstellungen.

Die Biodieseldiskussion in den USA setzt die Ölsaatenmärkte unter Druck. Doch aus Argentinien kommen bullische Nachrichten.

Der komplette Sojakomplex zeigt sich gestern noch freundlich. Raps kann ebenfalls noch einmal punkten. Rohöl gibt nach. 

Mit festeren Sojakursen kann auch Raps wieder punkten. Palmöl hält die Aufwärtsbewegung. Rohöl kann sich leicht erholen.

Futter für Aquakulturen kommt bisher nicht ohne Fischöl aus. Evonik schlägt gemeinsam mit einem Partner aus den Niederlanden einen neuen Weg bei der Produktion von Omega-3-Fettsäuren ein.

Sieben Staatsanwälte klagen gegen die Zulassung eines Pflanzenschutzmittels. Im Visier der Ermittler steht die US-Umweltbehörde.

Der Sojakomplex schließt mit einem leichten Plus für Bohnen und Schrot. Raps kann sich an der Matif für die alte Ernte halten. Rohöl gibt nach, Palmöl bewegt sich wenig.  

US-Präsident Donald Trump präsentiert sein „America-first"-Budget. Er will mehr Geld für die innere Sicherheit ausgeben und im Gesundheitssektor sparen. Auch die Landwirtschaft muss verzichten.