Die harte Haltung der Bundesländer zum Thema Ferkelkastration hat die Schweinebranche geschockt. Aus dem Handel kommt ein Vorschlag zur Lösung des Problems.
Das Thema Ferkelkastration beschäftigt auch in Spanien die Branche. Mit einem hohen Ebermast-Anteil und Erfahrungen in der Immunokastration sind die Startbedingungen im Südwesten Europas einfacher.
Schweinehalter müssen ab 2019 ihre Ferkel mit Betäubung kastrieren. Der Bundesrat hat die vorgeschlagene Übergangsfrist abgelehnt. Dafür gab er grünes Licht für die steuerfreie Risikoausgleichsrücklage.
Schweinehalter in Deutschland erwarten mit Spannung den kommenden Montag. Im Bundesrat kann eine Vorentscheidung über eine Verschiebung des neuen Tierschutzgesetzes fallen.
Für Schweinehalter in Deutschland steht viel auf dem Spiel. Bundesagrarministerin Julia Klöckner lädt zum Meinungsaustausch. Am kommenden Montag werden im Bundesrat entscheidende Weichen gestellt.
Noch 20 Wochen und keine Lösung bei der Ferkelkastration in Sicht. Die Politik hat ein Problem, sich klar hinter die deutschen Tierhalter zu stellen. Mal wieder wird dem Landwirt gezeigt, welchen Platz er in der Gesellschaft hat.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert einen Sondergipfel von Bund und Ländern zur Lage der Ferkelerzeuger in Deutschland. Durch eine Fülle neuer Auflagen drohe ein Strukturbruch.
Sauenhalter in Deutschland müssen sich auf den Entfall des "Vierten Weges" bei der betäubungslosen Ferkelkastration einstellen. Doch die Verhandlungen zwischen den Parteien der Regierungskoalition sind offiziell noch nicht beendet.
Ab 1. Januar 2019 dürfen junge männliche Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden. Die Praxis verlangt eine gesetzliche Grundlage für die örtliche Anästhesie durch den Landwirt.