Der Verbraucher der Zukunft will seine Lebensmittel nachhaltig, individuell angepasst und mit möglichst schlankem CO2-Fußabdruck. Wie sich die Agrarwirtschaft diesen Wünschen stellen muss, lesen Sie schon heute in unserem neuen Online-Report Ernährungstrends und am Freitag in der aktuellen Ausgabe der agrarzeitung.
Am morgigen Mittwoch ist es soweit: Der Zukunftsdialog Agrar & Ernährung 2021 startet. Im Zentrum der Debatten: Die GAP-Reform, Gerechtigkeit in der Wertschöpfungskette, Ernährungstrends und Wege zu einer gesellschaftlich verankerten Landwirtschaft.
Der Agrargigant dreht zwar noch das größte Rad im Getreide- und Ölsaatengeschäft. Doch strategisch gewinnt die Diversifizierungssparte mit alternativen Proteinen und Nahrungsmittelzusatzstoffen mehr und mehr an Bedeutung.
Hippe Trends bei Lebensmitteln sind nur bei einer geringen Anzahl an Verbrauchern gefragt. Prozentual machen sie im Lebensmitteleinzelhandel nur einen geringen Teil des Umsatzes aus.
Mit ihrer Investition in das israelische Start-up YoFix Probiotics baut die Baywa AG ihre Aktivitäten im Bereich „Alternative Proteinquellen“ aus. Die Nachfrage in Europa nach pflanzenbasierten, nachhaltig produzierten Milch-Ersatzprodukten steigt.
Agrarhändler, Banker und Berater teilen eine feste Überzeugung: Der Trend zu pflanzlichen Proteinen wird bleiben und wachsen. Die HaGe Kiel investiert daher gemeinsam mit drei Partnern in Erbsenanbau und -verarbeitung in Mecklenburg-Vorpommern.
Prof. Otto A. Strecker, AFC Consulting, beschreibt, wie die heimische Landwirtschaft mit Mythen und geschicktem Storytelling die Wertschöpfung steigern kann.