37 Suchergebnisse für „Europäisches Parlament“

Entwaldungsfreie Lieferketten

Scharfe Kritik am EU-Parlament

Die Europäischen Verbände Copa und Cogeca gehen mit dem Europäischen Parlament hart ins Gericht. Das Parlament erhöhe die Komplexität für die Unternehmen, gehe nicht auf die Hauptanliegen der betroffenen Sektoren ein und gefährde die Wettbewerbsfähigkeit.

In Brüssel gibt es Pläne für eine Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Der SPD-Agrarpolitiker Johannes Schätzl spricht über Herausforderungen für die Landwirtschaft – und wünscht sich eine breite Verwendung von smarten Technologien.

Der Ärger in Teilen der Landwirtschaft über die Pläne der EU-Kommission zur Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln und die Ausweisung von Verbotszonen ist groß. Bislang ist aber noch nichts entschieden.

Vermindern ja, aber nicht unbedingt halbieren: das ist die Haltung vieler EU-Agrarminister zur Intensität des chemischen Pflanzenschutzes. Es besteht noch großer Diskussionsbedarf.

Die „Solidaritätskorridore“ der EU sollen die Getreideexporte steigern. Aber ein Großteil der Ware bleibt in benachbarten EU-Staaten hängen.

Obwohl die Herbstaussaat näher rückt, ist die Debatte zu Stoppelweizen und Brache längst nicht beendet. Alles blickt nach Brüssel, weil dort in den kommenden zwei Wochen eine Entscheidung gefällt werden soll. DBV-Präsident Joachim Rukwied fordert, die Regelungen zu kippen.

Die Liste der künftig für die Humanmedizin vorzubehaltenden antimikrobiellen Wirkstoffe hat eine weitere Hürde genommen. Die von der EU-Kommission erstellte Aufstellung wird nach dem Willen der Europaparlamentarier nicht verändert. Kritik kommt aus den Reihen der Grünen.

In der Tierhaltung sollen weniger Antibiotika verabreicht werden. Mit ihrer „Farm-to-Fork“-Strategie will die EU eigentlich weltweit vorangehen und den Gebrauch bis 2030 halbieren. Doch jetzt sieht es nach einem glatten Fehlstart aus.

Die polnische Regierung erwartet, dass die Probleme am heimischen Markt anhalten. Womöglich könnten sie sich noch verschärfen.

Der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses im Europaparlament, Norbert Lins, über die Folgen des Ukraine-Krieges für die Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln in der EU und weltweit sowie für die Lebensmittelpreise, über mögliche agrarpolitische Hilfen für die ukrainischen Landwirte und die Nutzung von Stilllegungsflächen.