Auf eine gemeinsame Position zur Reform der EU-Agrarpolitik wollen sich die EU-Agrarminister auf ihrem zweitägigen Treffen im Luxemburg einigen. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) schließt eine Nachtsitzung nicht aus.
Während die zweite Corona-Welle Deutschland erfasst, ringen die EU-Agrarminister unter Federführung von Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) um eine gemeinsame Position zur Reform der EU-Agrarpolitik. Zeitversetzt stimmen auch die Europaparlamentarier ihre Position zur Landwirtschaftspolitik der Zukunft ab. Auf der Berliner Bühne kommt die Zukunftskommission zum zweiten Mal zusammen.
Der EU-Agrarrat und das Europaparlament wollen in der kommenden Woche ihre Berichte zur Reform der EU-Agrarpolitik abstimmen. Die großen Fraktionen im Parlament üben den Schulterschluss; im Ministerrat sind Details zu den Eco-Schemes noch umstritten.
Wenige Tage vor dem Deutschen Bauerntag spricht der Präsident über die Rolle des Bauernverbandes in der Transformation der Landwirtschaft und die Aussichten, dass dereinst eine Frau seine Nachfolge antreten wird.
Der agrarpolitische Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag über den bayerischen Weg für die deutsche Landwirtschaft, Schnittmengen mit den Grünen sowie Gemeinsames von Thomas Müller und Markus Söder.
Ziel Renaturierung: Im Teufelsmoor in Niedersachsen werden Flächen bereits wiedervernässt. Die Zukunft liegt womöglich in einer Extensivierung des Grünlands, während Ackerbau zum Auslaufmodell wird.
Landwirte fordern die Agrarminister von Bund und Länder in Weiskirchen auf, gesetzliche Vorgaben aus Berlin und Brüssel nicht noch weiter zu verschärfen, sondern als Gegenpol aufzutreten.