Die Agrarminister von Bund und Ländern beraten heute virtuell über die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023. Umweltverbände demonstrieren für eine Agrarwende.
Vor den gravierenden Folgen des von der Bundesregierung geplanten Aktionsprogramms Insektenschutz (API) warnt Joachim Rukwied, Präsident des DBV. Am kommenden Mittwoch sollen die zwei Teile des API - das Insektenschutzgesetz und die geänderte Pflanzenschutz-Anwendu
Die Leitung der Abteilung „Landwirtschaftliche Erzeugung, Gartenbau, Agrarpolitik“ im Bundeslandwirtschaftsministerium wird neu besetzt, weil Dr. Rainer Gießübel in den Ruhestand geht.
Die lange Zeit behäbig vor sich hin plätschernde Debatte um die Reform der EU-Agrarpolitik gewinnt immer mehr an Fahrt. Davon zeugt auch die Sonder-AMK am Ende der Woche. Gleichzeitig gibt es zunehmend kritische Berichte über völkisch-nationalistische Untertöne bei den aktuellen Bauernprotesten. Doch viel interessanter ist, welche Fäden im Hintergrund der Traktorendemos am Verhandlungstisch mit Lebensmitteleinzelhandel und Vertretern von Landwirten gezogen werden.
Die laufenden GAP-Verhandlungen möchte EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans nicht mehr blockieren. Er stellt seine Drohung ein, den Kommissionsvorschlag zur Reform zurückzuziehen.
Vor Zugeständnissen im Trilog zur GAP-Reform warnen die EU-Agrarminister. Vor allem bei der grünen Architektur wollen sie dem Europaparlament nicht nachgeben.
Am Montag kommt der EU-Agrarrat zu seiner ersten Sitzung 2021 zusammen, ab sofort unter portugiesischer Leitung. Die Agrartalkshow von az und SKW geht der Frage nach, ob und inwiefern Landwirte wirklich Umweltsünder sind – und ob es nicht doch gute Wege gibt, Agrarwirtschaft und Natur- und Klimaschutz miteinander in Einklang zu bringen. Außerdem kommt die UTP-Richtlinie in erster Lesung in den Bundestag.
Trockenheit und Hitze machen Landwirten in aller Welt zu schaffen. Unterschiedlich ist in den Ländern jedoch die Rolle des Staates auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Agrarproduktion.
Die Abstimmungen zwischen Europaparlament und EU-Mitgliedstaaten zur künftigen Agrarpolitik stehen unter Zeitdruck. Während es im Trilog eine Einigung zu Ohrmarken gibt, bleiben Umweltauflagen höchst umstritten.
Die agrarpolitische Tagesordnung ist für die Minister nach der Positionierung zur GAP-Reform dünner geworden. Zur Debatte stehen am kommenden Montag die Auswirkungen von Handelsabkommen auf den EU-Agrarsektor.