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Der Speisezwiebelmarkt ist ausgesprochen fest gestimmt. Hintergrund ist die knappe Warenverfügbarkeit, die die ohnehin stolzen Preise weiter nach oben treibt

Mosaik Zahlen – und immer wieder neue Zahlen – sind es, für die sich die Beteiligten des Kartoffelmarktes in diesem Jahr besonders interessieren.

Die Pfälzer Erzeugergemeinschaft für Früh-, Speise- und Veredelungskartoffeln hat eine größere Fläche für den Vertragsanbau von Frühkartoffeln

Frühzeitig Rechtzeitig zu Beginn des Getreidewirtschaftsjahres 2005/06 hat die EU-Kommission Signale für eine aktive Exportpolitik gesetzt.

Nervös Am Markt für Speisefrühkartoffeln wächst die Nervosität. Seit einigen Wochen kennen die Preise nur eine Richtung – und die zeigt nach unten.

Mit Herzblut Wer kennt zur frühen Sommerszeit und dann bis zum Frost8anbruch nicht die Angebote längs des Weges: Heidekartoffeln, Bördekartoffeln, Kloßkartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln. Dazu ein paar Präsentiersäcke, ein Hinweisschild zum Hof oder ein biederer Anhänger voller Knollenladung nebst gelangweiltem Verkäufer schlimmstenfalls. Direktverkauf nennt sich das alles.

Bärendienst Nun liegt auch für Großbritannien eine Ernteschätzung vor und sie passt so schön ins Bild des restlichen Europas.

Startprobleme Ein übertriebener Optimismus für den Beginn der diesjährigen Frühkartoffelkampagne ist nicht angebracht.

Mangelware Mühsam ernähren sich nicht nur die Eichhörnchen, sondern seit einigen Monaten auch viele Mühlenbetriebe, die auf der Suche nach Brotroggen sind. Schon im November vergangenen Jahres machte der Verband Deutscher Mühlen (VDM) auf die begrenzte Verfügbarkeit bei Brotroggen aufmerksam.

Zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Nitrofuranen in Importlebensmitteln hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMVEL) eine Dringlichkeitsverordnung erlassen