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Die Preise für Schlachtrinder in der Europäischen Union haben zuletzt weiter angezogen. Die Notierungen für Schlachtfärsen tendierten für die Erzeuger freundlicher, die für Jungbullen und Altkühe behaupteten sich.

Die Verhandlungen über die Abgabepreise von Päckchenbutter zwischen den Molkereien und dem Lebensmitteleinzelhandel sind vergleichsweise geräuschlos über die Bühne gegangen.

Die Nachfrage nach Milchprodukten ist zum Monatswechsel nicht schlecht, sie könnte laut Marktteilnehmern aber besser sein. Der Butterpreis zeigt leichte Schwächen.

Die nach den Osterfeiertagen abgeflachte Nachfrage für Milcherzeugnisse nimmt nur langsam wieder Fahrt auf. Hohe Weltmarktpreise haben auf der GDT-Plattform Bestand.

Rohstoffbedarf der Molkereien dürfte bald zunehmen. Stabile Preise für Butter und Hartkäse. Süßmolkenpulver erreicht neues Mehrjahreshoch.

Die Schlachtrinderpreise haben zuletzt überwiegend nachgegeben. Während die Preise für Jungbullen stabil blieben, wurden Altkühe und Färsen preiswerter gehandelt.

Durchschnittlich stabile Kurse für Bullen, leichte Abschläge in Deutschland. Altkühe werden teurer und Färsen preiswerter gehandelt.

Neuer Butterkontrakt sieht deutlich geringere Abgabepreise der Hersteller für abgepackte Ware vor. Die Amtliche Notierung für Päckchenbutter in Kempten wurde um 56 Cent nach unten gesetzt.

Der Börsenbetreiber CME Group will ab Mitte Dezember zwei neue Futures für Weizen und Mais aus der Schwarzmeerregion anbieten. Damit zieht das Unternehmen offenbar Lehren aus einem früheren, wenig erfolgreichen Produktlaunch.

Fest gestimmt verabschieden sich die Börsen in das Wochenende. Auch der Euro gewinnt.