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Nachdem CBoT-Weizen das erste Ziel bei der Kurserholung erreicht hat, gerät die Aufwärtsbewegung ins Stocken. Eine Bodenbildung findet aber noch nicht statt.

Der Weizen in Chicago hängt aktuell noch bei Widerständen um die 520 US-Cent. Die Bullen hoffen auf einen zügigen Aufwärtsimpuls, der sie weit über 525 US-Cent hinaus tragen würde.

Im Wochenverlauf handelte CBoT-Weizen schwach, am Freitag kam aus Sicht der Bullen dann aber der erhoffte Impuls.

Zwar ist der Abwärtstrend noch intakt. Doch könnte die Notierung bald nach oben ausbrechen. Die Unterstützung von 518 US-Cent stellt sich als stabil heraus.

Brasilien wird in diesem Jahr so viele Sojabohnen exportieren wie nie zuvor. Die Ausfuhren der USA nach China sinken deutlich.

Die Trockenheit in Russland wird sich negativ auf die Getreideerträge auswirken. In Frankreich wächst nach Regenfällen die Furcht vor Pilzinfektionen.

Das EU-Agrarbudget soll insgesamt um 5 Prozent gekürzt werden. EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger kündigt außerdem Obergrenzen und einen Ost-Angleich ab 2021 an. Klöckner sieht Kompensationsmöglichkeiten

Nach einem kurzen Impuls verlor der Weizen in Chicago erneut und musste vor allem am Freitag ein deutliches Minus hinnehmen.

Bei CBoT-Weizen werden zum Wochenstart die Bullen versuchen die Widerstandszone bei 472/476 US-Cent weiterhin zu attackieren, möglichweise auch zu durchschreiten. Weiteres Potenzial setzt sich allerdings erst bei Schlusskursen über dieser Zone frei. Das Ziel wäre dann der Widerstand bei 495 US-Cent.

Gewinnmitnahmen drücken den Weizenkurs wieder unter die Widerstandszone. Die Hoffnung auf eine Ende des monatelangen Bärenmarktes bleibt aber bestehen.