224 Suchergebnisse für „Rapsschrot“

Die Pariser Börse will noch dieses Jahr Kontrakte auf Rapsschrot und -öl einführen. Händler erhoffen sich davon mehr Transparenz bei der Absicherung ihrer Geschäfte.

Schwache Chicagoer Weizenkurse belasten auch die Matif-Notierungen. Mais gibt ebenfalls nach. Der Sojakomplex kann seine Aufwärtstendenz halten. Raps profitiert mit kleinen Kursgewinnen. Rohöl schließt etwas fester. 

Das Werk im Nordosten findet einen Interessenten. Seit April 2012 ist es insolvent gewesen.

Weizen und Raps lassen nach den jüngsten Preisanstiegen vorerst keine größeren Abwärtskorrekturen erwarten. Das fehlende Maisangebot macht sich bemerkbar. 

Die Landwirtschaft hat bisher erst wenig Weizen verkauft. Die großen Maisernten lassen wenig Hoffnung auf steigende Weizenpreise aufkommen, so ein Tenor beim heutigen BVA Pressegespräch in Bonn. 

Rapschrot als Eiweißkomponente im Futter ist derzeit sehr preiswert. Ein hohes Angebot im Inland und logistische Probleme beim Sojatransport beeinflussen die Preisrelationen.

Die Mitglieder der Interessenorganisation "Grain Club" sehen den Rapsanbau in Europa gefährdet. Grund ist die Berücksichtigung von indirekten Landnutzungsänderungen (iluc) in der Treibhausgasbilanz.

Der Preisdruck auf Raps setzt sich fort. Mit weiter fallenden Notierungen ziehen sich die Verkäufer zurück. Auch für Weizen finden kaum Geschäfte statt. 

Vor der Bundestagswahl im September trägt der Grain Club seine Erwartungen an die Politik heran. Der Club setzt sich unter anderem für Biokraftstoffe und Importfuttermittel ein.

Der Markt für Futtergetreide gibt ein gemischtes Bild ab. Die Mischfutterindustrie in Westdeutschland ist noch präsent.