Die Durchschnittserträge der Maisernte 2014 in den USA fallen kleiner aus, als zuletzt geschätzt. Dennoch bleibt es bei einer Rekordernte und einer ausgezeichneten globalen Versorgung.
Weizen und Gerste haben im internationalen Maßstab am meisten unter der Hitze und Trockenheit im Juli gelitten, zeigt die aktuelle Ernteprognose des Internationalen Getreiderates IGC.
Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA hat in seiner heutigen Anbauschätzung eine niedrigere US-Sojabohnenfläche für die kommende Aussaat bestätigt. Der Anbau von Mais wird dagegen noch stärker als erwartet ausgeweitet.
Mit einer geringeren globalen Weizenerzeugung rechnet aktuell die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO. Dennoch bleiben die weltweiten Getreidebilanzen äußerst komfortabel.
Obwohl die USA in diesem Jahr eine Rekordmaisernte erwarten, wird die Maisbilanz eng. Das gilt sowohl in den Vereinigten Staaten als auch für die globale Versorgung.
Bis zum Ende des Wirtschaftsjahres 2010/11 schwinden weltweit die Bestände von Mais. Schwache Ernteaussichten für Mais in den USA und China belasten die Prognosen des Internationalen Getreiderates (IGC).