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Die Landwirte in Argentinien sind gefangen zwischen den Auswirkungen der Dürre und der Furcht vor einer weiteren Erhöhung der Exportsteuern.

Amerikaner legen erste Prognose für 2023 vor. Abnehmende Tierbestände verringern bei großen internationalen Anbietern das Ausfuhrangebot.

Die international gehandelte Menge wird 2023 voraussichtlich geringer als 2022 ausfallen. Wichtige Importeure haben weniger Bedarf und bedeutende Exporteure weniger Ware.

Am europäischen Schlachtschweinemarkt halten sich die Preise auf dem bestehenden Notierungsniveau. Die hohen Kosten belasten die Erzeuger.

Die Weizenaussaat litt unter der Trockenheit im Winter. Die Getreidebörse Buenos Aires hat ermittelt, auf welche Kulturen die Landwirte ausweichen.

Die Regierung hat das für bestimmte Fleischsorten geltende Kontingent gelockert. Im September wird die Menge um 15 Prozent aufgestockt.

Die Regierung hat eine Prämie für Sojaexporteure eingeführt, um deren Ausfuhren zu beschleunigen. Erzeuger und Analysten sehen die Maßnahme kritisch.

In Argentinien trüben sich die Aussichten für die Weizenernte weiter ein. Dieselmangel und Exportsteuern treiben die Landwirte auf die Straßen.

Im vergangenen Jahr wurden im Nachbarland weniger Rinder geschlachtet. Der Außenhandel mit Rindfleisch nahm dagegen zu.

Hohe Produktionskosten machen der gesamten Branche zu schaffen. Der Ukraine-Krieg lässt die Preise für Energie steigen. Futtergetreide ist knapp und teuer.