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Die argentinische Regierung investiert viel Geld in den Rindflesich-Sektor. Trotz der versprochenen Subventionen bleibt das Misstrauen in der Branche bestehen.

In der Handelsbilanz zeigen sich noch immer die Folgen der Dürre in den Jahren 2018 bis 2020. Zudem werden die Lieferungen durch Probleme in der Logistik erschwert.

Der Bedarf an Rindfleisch nimmt mit Blick auf das nahende Osterfest und die Corona-Lockerungen zu. Doch Schlachtvieh ist knapp.

Die Einfuhren der Gemeinschaft haben im vorigen Jahr merklich zugenommen. Rinderfett spielt dabei eine große Rolle.

Die Rindfleischexporteure in den USA haben im vergangenen Jahr so viel Ware an Auslandskunden verkauft und dabei so hohe Einnahmen erzielt wie niemals zuvor.

Der Rohstoff Rindfleisch wird immer wertvoller. Die Notierungen verzeichnen das höchste Niveau seit Einführung des Euro.

Das Preisniveau ist im Nachbarland historisch hoch. Dennoch werden in diesem Jahr wohl weniger Rinder geschlachtet als 2021.

Der Appetit auf Steaks & Co. in der Volksrepublik nimmt zu und kann nicht aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Parallel sinkt die Produktion in den USA und die EU verliert an Gewicht.

Im vorigen Jahr konnten sich Rinderhalter über die hohen Schlachtereiauszahlungskurse freuen. Vor allem die Notierungen für Jungbullen brachen alle Rekorde. Auch zu Beginn 2022 setzt sich dieser Trend fort.

Mit dem Ende des Weihnachtsgeschäfts kühlt sich die Nachfrage ab. Die Preise geben erstmals seit Monaten nach.