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Seit Wochen kennen die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union nur eine Richtung: Es geht peu à peu nach oben.

Großvieh notiert weiter im Plus, wenn auch etwas abgeschwächt. Für den Rohstoff Rindfleisch müssen Verarbeiter und Metzger mehr bezahlen.

Nach wie vor klemmt es im Handel mit Schweinefleisch. Bei den Schlachtrindern steigen die Preise. Der Bericht der AMI-Marktexperten.

Im ersten Quartal zeigen sich in Europa bei den verschiedenen Fleischarten unterschiedliche Tendenzen. Erstmals seit langem wurde weniger Geflügel geschlachtet.

In Deutschland geht die Fleischproduktion zurück. Gründe sind vor allem kleinere Mengen an Rind- und Schweinefleisch.

In China steigend die Schlachtzahlen nach dem starken Rückgang im Jahr 2019 wieder. 2020 gab es insgesamt nur noch ein kleines Minus in der Jahresbilanz.

Die Coronapandemie sorgt im Gegensatz zur Finanzkrise von 2008 nicht zu Schwankungen auf den Weltagrarmärkten. Davon geht die EU-Kommission aus.

Vor allem bei Milch und Fleisch setzt Russland zunehmend auf heimische Produkte. Abhängigkeit bleibt bei Obst und Gemüse. Ausfuhren steigen 2020 deutlich an.

Die EU und die USA verzeichneten in den ersten drei Quartalen neue Höchstmengen bei der Auslandsvermarktung von Schweinefleisch.

EU-Kommission prognostiziert für 2020 und 2021 sinkende Erzeugung und Verbrauch. Das USDA sieht den globalen Markt 2021 auf Normalisierungskurs.