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Die Vereinigten Staaten haben im Januar 2018 deutlich mehr Rindfleisch exportiert als im Vorjahresmonat. Die Schweinefleischausfuhren blieben in der Menge gleich hoch, stiegen aber im Wert.

Auf fast allen wichtigen Märkten können die USA mehr Schweinefleisch absetzten. Trotz einer kleineren Nachfrage in China wird so viel Fleisch exportiert wie noch nie.

Im Dezember schwächelt das Preisbarometer der UN-Landwirtschaftsorganisation. Obwohl die Agrarmärkte 2017 nicht gerade in Bullenhand waren, waren die Entwicklungen des Index im vergangenen Jahr vergleichsweise fest.

Bisher sind deutlich weniger Tiere als im Vorjahr geschlachtet worden. Schweinefleisch nimmt nach wie vor den größten Anteil an der gesamten Fleischproduktion ein.

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan löst in der Agrarbranche der USA große Besorgnis aus. Die Angst ist groß, auf einem der wichtigsten Exportmärkte Marktanteile zu verlieren.

In der Volksrepublik China hat sich der Verfall der Schlachtschweinepreise Anfang Juni ungebremst fortgesetzt. Davon profitieren auch die Verbraucher.  

Die EU exportierte im ersten Quartal Fleisch im Wert von mehr als 3 Mrd. €. Trotz Vogelgrippe konnten auch die Ausfuhren von Geflügelfleisch gesteigert werden.

Der weltweite Preisanstieg von Lebensmitteln setzt sich auch im Februar fort. Getreide, Milchprodukte, Fleisch und Zucker wurden zu höheren Preisen gehandelt. Lediglich die Preise für Pflanzenöle gaben nach.

Die Lebensmittelpreise ziehen auf dem Weltmarkt weiter an. Fest gestimmt sind die Zucker- und Getreidemärkte. Schweinefleisch steht unter Druck. Der Preisanstieg bei Milchprodukten ist gestoppt.

Die russische Fleischerzeugung ist im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Auf den Exportmärkten kann sich Russland immer besser behaupten.