46 Suchergebnisse für „Schnäbelkürze“

Der Vorstand des Vereins für kontrollierte alternative Haltungsformen e.V. (KAT) hat Dietmar Tepe (51) zum neuen Geschäftsführer von KAT gewählt.

Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) bevorzugt den freiwilligen Verzicht auf das Schnabelkürzen. Dafür soll das Verbot zügig in die Leitlinien aufgenommen werden.

Beim Thema Schnabelkürzen erhöht der Handel den Druck auf den Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen. Dessen Vorsitzender warnt vor übereilten Entscheidungen.

Das Verbot für Schnabelkürzungen bei Legehennen soll auch für Eierimporte nach Deutschland gelten, fordert der Handelskonzern Rewe. Andernfalls drohten Wettbewerbsverzerrungen.

In einem Jahr sollen die Schnäbel von Legehennen nicht mehr gekürzt werden. Bundeslandwirtschaftsministerium und Geflügelverbände treffen dazu eine freiwilige Vereinbarung. Eine gesetzliche Regelung ist damit vom Tisch.

Bis Ende 2016 sollen in Nordrhein-Westfalen die Schnäbel von Puten und Legehennem nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Wissenschaftlich wird untersucht, wie Federpicken und Kannibalismus vermieden werden können.

Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer arbeitet nun enger mit Tierhaltern und Wissenschaftlern an praxisnahen Alternativen zum Kürzen von Ringelschwänzen in der Schweinehaltung. Das Kürzen der Schwänze wird nach wie vor unterschiedlich beurteilt.

Konsumeier von Legehennen mit ungekürztem Schnabel sollen ab Januar 2015 zunächst in Niedersachsen erhältlich sein.  Der Ausgang des Modellprojekts wird mit Spannung erwartet.

Landwirtschaftsminister Backhaus warnt vor „schwarz-grün Malerei". Die Putenhaltung dürfte nicht generell verdammt werden.

Eine Einigung zwischen Lebensmitteleinzelhandel und KAT über das Schnabelkürzen bei Hühnern ist erreicht. Ab 2017 ist damit Schluss.