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Das Kartoffelgeschäft zu Beginn des Jahres zeigt sich verhalten. Die Erzeugerpreise halten das Niveau der letzten Woche des Vorjahres.

Die sinkenden Erlöse auf dem Weltmarkt und die Dürre hemmen das Geschäft. Zum Ärger der Branche kassiert der Staat bei den Exporteinnahmen kräftig mit.

Kurz vor Weihnachten fallen die Rapsnotierungen an der Matif wieder fast bis auf das Niveau vom Jahresanfang. 2023 steht im Zeichen eines großen Angebots. Marktkenner und Händler können die aktuelle Preisentwicklung auf dem europäischen Markt nicht nachvollziehen und sprechen bereits von Verwerfungen im internationalen Preisgefüge.

Die Getreideerzeugung in der Gemeinschaft wird sich im kommenden Jahr wieder auf dem mehrjährigen Durchschnitt bewegen. Mit einer Produktion von 282 Mio. t Getreide in der EU setzt Coceral auf weniger Trockenschäden als im Vorjahr.

Der stark rückläufige Absatz in China hat den Schweinefleischexporteuren in der Europäischen Union erhebliche Umsatzeinbußen beschert. Deutschland leidet besonders stark.

In Nord- und Mitteleuropa legen die Kurse moderat bis deutlich zu. Im Spanien und Frankreich scheint der Preisrückgang gestoppt.

Die Nachfrage nach Kartoffeln in Deutschland bleibt ruhig – typisch für die Jahreszeit. Mit Lagerware wird der Bedarf des Lebensmitteleinzelhandels gedeckt. Die Preise halten ihr bisheriges Niveau.

Am europäischen Markt bleibt die Lage weitgehend unverändert. Im Fleischsektor fehlen Impulse.

Des Beobachtungszentrums (JCC) in Istanbul erstellt eine Bilanz. Wichtigster Abnehmer ist Spanien.

Frische Exportnachfrage stützt Bohnen-Preise in Chicago. Pflanzenöle international im Minus. Rohöl stoppt Aufstieg am Freitag.