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China fegt den brasilianischen Sojamarkt leer. Zu Beginn des Jahres 2019 könnte die Volksrepublik wieder auf Importe aus den USA angewiesen sein.

Nach mehreren ASP-Ausbrüchen in China brechen die Sojakurse in Dalian ein. In den USA freuen sich die Sojafarmer über einen Milliarden-Scheck aus Washington.

Gute Ertragserwartungen und die Angst vor einer Eskalation im Handelsstreit ziehen Soja wieder nach unten. Der Rohölmarkt reagiert überrascht auf die neuen EIA-Zahlen.

Für den Soja-Frachter aus den USA hat das Warten ein Ende. Er wird im Hafen von Dalian entladen. Auf dem Sojamarkt in Chicago herrscht weiter Nervosität.

Vage Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China lösen in Chicago eine Rally aus. Darauf reagieren auch die Rapskurse an der Matif.

Während in den USA die Aussichten für die Ernte weiter sehr gut sind, wird in Brasilien mit einer Ausdehnung der Anbaufläche gerechnet. Die Börsen reagieren auf das große Angebot.

Der Sojamarkt wird weiter vom Handelsstreit bestimmt. Die Entwicklung der Palmölkurse in Malaysia könnte sich heute auf den Rapshandel an der Matif auswirken.

Die Risiken des Handelsstreits zwischen den USA und China scheinen nun in die Soja-Kurse eingepreist zu sein. Der Blick richtet sich verstärkt auf das Wetter in den USA.

US-Präsident Donald Trump droht China mit zusätzlichen Strafzöllen und zieht so die Sojanotierungen weiter nach unten. Auch Soja- und Palmöl geben deutlich nach.

Landwirte in Frankreich blockieren Raffinerien, die Palmöl zu Biodiesel verarbeiten. Sojabohnen geben in Chicago weiter nach.