Ein Ausbruch der ASP wäre für Niedersachsen ein Desaster. Experten aus dem Agrarministerium in Niedersachsen sind zu einer Arbeitsgruppe zusammengekommen. Es geht um Prävention und Eindämmung der Tierseuche.
Infiziertes Fleisch von Touristen aus Russland und Weißrussland gilt neben den Wildschweinen als gefährlicher Übertragungsweg der Afrikanischen Schweinepest. Die EU-Agrarminister fordern verschärfte Kontrollen.
Russland sieht der Situation bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entspannt entgegen. Das Land rechnet nicht mit einer Verschärfung der Viruserkrankung und hat daher das generelle Importverbot für EU-Schweinefleisch aufgehoben.
Am kommenden Montag und Dienstag findet der letzte EU-Agrarrat unter estnischer Leitung statt. Neben den Fischfangquoten steht eine Debatte über die Reform der GAP auf der Tagesordnung.
Die Schweinepestfälle in der Region Warschau nehmen zu. In Polen müssten wesentlich mehr Wildschweine gejagt werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Die wirtschaftliche Lage der deutschen Landwirte hat sich verbessert. Ursache sind hauptsächlich die positiven Entwicklungen in der Tierproduktion, heißt es im Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes.
Das Risiko der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest wird als sehr hoch eingeschätzt. Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Institut mahnen zur Vorsicht.
Kommende Woche startet unter Leitung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Krisenübung zur Afrikanischen Schweinepest. Bundesminister Schmidt will das Land für den Ernstfall wappnen.