In Lettland ist die Afrikanische Schweinepest in einem Zuchtbetrieb mit 15.000 Tieren festgestellt worden. Es ist der bislang größte Ausbruch der Tierseuche in dem Baltenstaat.
In China ist erstmals ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einer Nutzschweinehaltung festgestellt worden. Die Behörden zeigten sich alarmiert.
Bulgarien will sich mit einem mehr als 100 km langen Zaun an der Grenze zu Rumänien vor der Ausbreitung der Schweinepest schützen. Die Arbeiten haben bereits begonnen.
Die Gefahr, dass die Afrikanische Schweinepest austritt, steigt in den Ferienmonaten. Der Bauernverband in Thüringen (TBV) informiert an den Autobahnraststätten. Die Aktion stößt auf große Ressonanz.
Die Infektionsgefahr durch Wildschweine bleibt bestehen, selbst wenn deren Bestände deutlich vermindert sind. Das geht aus der neuesten Efsa-Studie zur Afrikanischen Schweinepest hervor.
China will den Markt für Geflügel aus Deutschland wieder öffnen. Das haben die Landwirtschaftsminister Deutschlands und Chinas Anfang der Woche in Berlin ausgemacht.
In Einrichtungen des rumänischen Schweineproduzenten Carniprod wurde die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen. In der Folge mussten rund 44.500 Schweine gekeult werden. Einen weiteren Fall melden die Behörden heute.
Das nationale Institut meldet den 20. Fall von Schweinepest, aber es sind mittlerweile mehr. Und schon wieder hat es in Polen einen Großbetrieb getroffen.
Jan Krzysztof Ardanowski ist als Agrarminister in Polen vereidigt worden. Zu seinen ersten Amtshandlungen werden Dürrehilfen gehören. Brennend ist jedoch auch das Thema Schweinepest.