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Trotz aller Bemühungen für eine höhere Selbstversorgung sind die russischen Schweinefleischimporte im ersten Quartal deutlich gestiegen. Hauptgrund sind die niedrigen Weltmarktpreise.

Nach dem Wechsel des Premierministers befindet sich auch das Agrarministerium in Kiew unter neuer Führung. Der Vorgänger war nur ein gutes Jahr im Amt.

Der Chicagoer-Weizen gewinnt mit einem festeren Umfeld und Shortabdeckungen weiter. An der Matif zeigt sich Weizen reserviert. Mais profitiert ebenfalls mit Kursgewinnen. 

Umfangreiche Weizenexporte in Drittländer schaffen etwas Platz in den übervollen französischen Getreidesilos. Doch nicht auf allen Märkten können die Franzosen punkten.

In Chicago lösen Shortabdeckungen eine kräftige Rally beim Weizen aus. Die Matif profitiert überschaubar davon. Mais schließt etwas fester. 

Polen exportiert große Mengen an Raps, vor allem nach Deutschland. Die polnischen Importe aus der Ukraine sind dagegen 2015 deutlich geschrumpft. Aus der Ernte 2016 ist weniger zu erwarten.

Die Weizennotierungen in Chicago und Paris schließen etwas fester. Der neue USDA-Report bietet keine neuen fundamentalen Argumente. Mais legt ebenfalls zu.

Die Terminmärkte stehen unter Druck. Weizen verliert in Chicago deutlich und gibt auch an der Matif nach. Mais schließt ebenfalls schwächer. Heute fokussiert sich der Markt auf den USDA-Report.

Polen hat sich seit seinem Beitritt 2004 innerhalb der EU zu einer der führenden Agrarnationen entwickelt. Vor allem der Getreideexport über die Ostseehäfen, die zunehmend ausgebaut werden, spielt dabei eine wichtige Rolle.

In Paris und in Chicago notiert Weizen ein leichtes Plus. Mais schließt uneinheitlich. Heute Morgen sind die Börsenvorgaben für Weizen negativ. AgResource rechnet mit erheblichem Druck auf Weizen und Mais.