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Neue Gerste kommt verstärkt an den Markt. Der Mischfutterbedarf hält sich in Grenzen.

Russland nähert sich einer Rekordgetreideernte. Die Ukraine hat deutlichere Einbußen, erwartet aber noch eine mittlere Ernte. Exportkonkurrenz vom Schwarzen Meer ist absehbar.

Weizen notiert an der Matif etwas freundlicher. Auch Mais kann sich gut behaupten. Nach dem gestrigen Feiertag in den USA fehlen heute Morgen die Vorgaben der Chicagoer Börse.  

In Marokko leidet die Getreideproduktion unter Trockenheit. Die Weizeneinfuhren laufen seit Monaten auf Hochtouren. Jetzt hat die eigene Ernte Vorrang.

Wenige Tage vor Beginn der neuen Saison gibt es erste Ernteergebnisse. Für Kurssprünge nach oben fehlt derzeit die Fantasie.

Die Korrekturphase am europäischen Weizenmarkt setzt sich fort. Mais kann sich dagegen etwas erholen. Von Chicago kommen gedrückte Vorzeichen. 

Deutlich pessimistischer ist der Ausblick auf die globale Rapsernte. Vor allem die EU fällt erheblich zurück. Hoffnungen richten sich auf Australien.

Die Exportkonkurrenz aus Russland wächst. Die französischen und deutschen Feldbestände bleiben anfällig für Qualitätsprobleme.

Die Niederlande sind einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands im Agrarsektor. In der Getreideproduktion spielt das Land aber so gut wie keine Rolle. Der Importbedarf ist hoch.

Die Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG hat investiert. Auf der Insel Poel verbessert sich das Forschungsumfeld.