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In Chicago und Paris steigen die Weizen-Notierungen weiter. Technische Käufe und Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten treiben die Kurse nach oben.

Auch wenn es in einigen Teilen in Europas zu trocken ist, können die Landwirte auf überdurchschnittliche Getreideerträge hoffen. Bei Raps und Roggen werden Einbußen befürchtet.

In der Landwirtschaft können Tausende Stellen nicht besetzt werden. Die Arbeitgeber fordern, den Arbeitsmarkt für Bürger aus der Ukraine zu öffnen.

Die Ukraine hat in den ersten neun Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres rund 355.000 t Mehl exportiert. Dies entspricht einem Anstieg um 17 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2016/17.

Die Weizenkurse in Paris sind fest, der Euro im Verhältnis zum US-Dollar schwach. Diese Konstellation verstärkt Hoffnungen für Weizenlieferungen Richtung Saudi-Arabien.

Die ukrainischen Agrarorganisationen appellieren an die Regierung, Importe von Mineraldünger aus Russland nicht zu verbieten. Sie wollen Schaden vom inländischen Düngermarkt abwenden.

Die internationalen Weizenmärkte werden von den schwankenden Wechselkursen beeinflusst. Frankreich geht mit kleineren Endbeständen in das neue Vermarktungsjahr.

In den USA und Russland verbessern sich die Aussichten für die neue Ernte. Ägypten findet noch einmal günstigen Weizen am Schwarzen Meer.

Vorstandschef Christoph Kempkes und Finanzvorstand Joachim bekommen Verstärkung. Das neue Vorstandsmitglied war bei Cargill, bevor es zur RWZ kam.

In seinem Marktbericht „Wasde“ für Mai liefert das US-Agrarministerium USDA erstmals Zahlen für die Ernte 2018: Weltweit wird es weniger Weizen geben. Bullisch bewerteten Marktteilnehmer das Zahlenwerk vor allem für Mais und Sojabohnen.