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Wachstum prägt weiterhin das Agrargeschäft von Glencore. Zur Übernahme von Viterra sprechen die Chinesen das letzte Wort.

Die Weizennotierungen legten sowohl an der Matif als auch in Chicago zu. Die lebhafte Nachfrage nach Weizen an den internationalen Märkten hält an. Mais und der Sojakomplex schlossen ebenfalls fester. An der Matif bewegten sich die Rapskurse nach oben. Der Rapskontrakt für November wird seit heute durch den Februar als neuen Frontmonat abgelöst. Rohöl notierte durchwachsen.    Nach den Vorgaben im Chicagoer elektronischen Börsenhandel deutet sich für heute eine festere Tendenz an Agrarmärkten und speziell bei Ölsaaten an.

Verwirrspiel in der Ukraine: Aus dem Agrarministerium verlautet, dass zum jetzigen Zeitpunkt kein Exportverbot für Weizen geplant sei.

Das Schwarzmeerland will noch im laufenden Wirtschaftsjahr in neue Ölmühlen investieren. Der Inlandsbedarf wird überschritten.

Die Stimmung im Weizenmarkt bleibt fest. Richtung Holland wird Futtergetreide nachgefragt.

Der marokkanische Weizenbedarf ist in dieser Saison umfangreich. Seit Oktober subventioniert die Regierung in Rabat Importe.

In der Ukraine entstehen der Agrarbranche hohe Kosten für die staatliche Kontrolle der Lebensmittelsicherheit. Politikberater fordern eine schnelle Reform.

An den Terminmärkten fehlten neue Impulse. In Chicago gaben die Weizen- und Maisnotierungen etwas nach. An der Matif schlossen diese beiden Terminmärkte dagegen mit grünen Vorzeichen. Sojabohnen standen etwas unter Liquidationsdruck für den Frontmonat November. Die Sojaschrotkurse konnten sich mit kleineren Notizgewinnen dagegen behaupten. Raps litt unter schwacher Stimmung und gab nach. Die Rohölnotierungen zogen unter dem Einfluss des Hurrikans Sandy an.Im vorbörslichen elektronischen Handel deuten sich schwächeren Tendenzen für Ölsaaten an.

Die Ukraine hat den Exportstopp für Weizen rechtzeitig angekündigt. Händler auf dem Vor-Ort-Seminar der agrarzeitung bei Toepfer in Hamburg rechnen kaum mit Verwerfungen.

Die Aussaat von Winterweizen ist auf der Nordhalbkugel weitgehend im Plan. Die ukrainischen Landwirte haben besonders stark ausgedehnt. Auch in Deutschland wächst der Anbau.