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Unter dem Motto "Konzepte statt Phrasen gesucht" steht der 8. Zukunftsdialog Agrar & Ernährung von agrarzeitung (az) und DIE ZEIT in dieser Woche. Kernthema: Wie der nachhaltige und gleichzeitig profitable Umbau der Landwirtschaft gelingen kann. Außerdem legt Südzucker seine Bilanz vor, bei Bayer steht eine wichtige Glyphosat-Anhörung in den USA an und Bundesagrarministerin Klöckner hält eine Rede im Bundestag zur GAP-Reform.

Die Freien Bauern rebellieren gegen die Düngeverordnung - und zwar ganz grundsätzlich mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht. Die az geht mit ihrem Digital Summit "Forum agrarzeitung" neue Wege und aus Kanada und Australien gibt es frische Erntezahlen.

Bundesagrarministerin Julia Klöckner bestreitet ihren ersten informellen EU-Agrarrat als Gastgeberin. Dabei werden Drohnen über Steilhänge fliegen, die Minister über die Mosel schippern und dabei über regionale Wertschöpfungsketten und Tierwohl diskutieren. Letzteres Thema steht auch auf der Agenda, wenn sich die Länderminister mit der Bundesministerin zur Sonder-AMK zum Thema Fleischbranche und Tierwohl als Nachwehe aus der Corona-Krise in den Schlachthöfen treffen.

Zuviel Nitrat im Grundwasser ist und bleibt für die Landwirtschaft ein Problem. Der heute veröffentlichte niedersächsische Nährstoffbericht gibt keine Entwarnung.

In niedersächsischen Schlachthöfen sollen Überwachungssysteme per Video installiert werden. Zur Unterstützung für kleinere Betriebe wird ein Sonderprogramm gefordert.

Die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) weist alle Landwirte darauf hin, ihre Nachbauerklärungen abzugeben. In gut vier Wochen ist Fristende.

In den nächsten Tagen werden Landwirte Post von der Saatgut-Treuhandverwaltung (STV) erhalten.Es geht um die Auskunft zum Nachbau.

Das Angebot zur rückwirkenden Selbstauskunft zum Nachbau endet am 25. März. Landwirte sollten das Angebot nutzen, um Verletzungen des Sortenschutzrechts zu vermeiden, rät die Saatgut-Treuhandverwaltung.

Bis Ende Juni müssen die Nachbauerklärungen für die im Herbst 2014 und Frühjahr 2015 bestellten Felder bei der Saatgut-Treuhandverwaltung abgegeben werden.

Landwirte dürfen im eigenen Betrieb erzeugtes Erntegut als Saatgut verwenden. Dass sie diesen Nachbau aber bis Mitte des Jahres anmelden müssen, daran erinnert die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV).