Auf Social Media zu kommunizieren, ist heute so geläufig wie telefonieren. Landwirte sollten früh damit beginnen, ihre Arbeit auf Facebook, Instagram und Co vorzustellen und mit Verbrauchern in den Dialog zu treten.
Wie können Facebook, Instagram und Co. dabei helfen, Landwirtschaft und Verbraucher einander näherzubringen? Das ist Thema beim Bayer AgrarGespräch am Donnerstagmorgen.
Politisch herrscht in der Karnevalswoche eher Flaute, wobei der Ärger ums Insektenschutzgesetz noch nicht verraucht sein dürfte. Wie die Agrarwirtschaft mehr 'Likes' in der Gesellschaft einsammeln kann, ist Thema in der 2. Runde der Bayer AgrarGespräche, die diese Woche ihren Auftakt nimmt. Und in den USA findet das jährliche Outlook-Forum des USDA statt - zum ersten Mal unter der Administration Biden.
Digital total startet diese Woche die Eurotier. In der Agrarpolitik laufen die kontroversen Diskussionen um das Insektenschutzgesetz und die Umsetzung der GAP-Reform weiter. Außerdem gibt es Zahlen vom dänischen DLG-Konzern und den „Wasde“-Bericht des USDA für Februar.
Die Agrarminister von Bund und Länder fassen auf der Sonder-AMK am Freitag keine gemeinsamen Beschlüsse zur neuen Förderperiode ab 2023. Auch über die Höhe der Umschichtung von der 1. in die 2. Säule für das Übergangsjahr 2022 gibt es in der AMK nur Streit.
Die Opposition kritisiert den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur UTP-Richtlinie. Für die FDP schwächt dieser die POsition der Landwirte, die Grünen kritisieren ihn als zu lasch.
Die Liberalen schärfen zum Auftakt des „Superwahljahres“ 2021 ihr Profil als Unternehmerpartei: Steuerpolitische Maßnahmen sollen dabei Helfen die Corona-Krise zu überstehen.
Die Konzentration auf Abnehmer- und Anbieterseite in der Agrarwirtschaft ist erdrückend. Der Agrarhandel sitzt zwischen allen Stühlen. Vertreter der Branche beschreiben dennoch Chancen.