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Die sich weiter verschlechternde Bestandsqualität hält die Weizenrally am Laufen. Zahlreiche Maisinvestoren steigen auf den Weizenmarkt um. Der Euro erholt sich spürbar.

Der festere Rubel lässt die Exportpreise für Weizen am Schwarzen Meer steigen. Die Ukraine nutzt rumänische Häfen. Die Aussaat nimmt Tempo auf.

Die langsame Aussaat in den Vereinigten Staaten stützt den Sommerweizen. Die US-Exporte flachen ab. Der Euro erholt sich minimal.

US-Weizen präsentiert sich mit gemischten Vorzeichen. Ungünstige Witterungsbedingungen gefährden die Maisproduktion in den USA und Brasilien. Der Euro befindet sich weiter im freien Fall.

Trotz der im Ostteil der Ukraine fortdauernden Kriegshandlungen haben die Feldarbeiten in fast allen ukrainischen Oblasten zumindest begonnen. Trotz geringerer Ernteerwartungen könnten inklusive der Lagerbestände rund 20 Mio. t Weizen für den Export zur Verfügung stehen, schätzt der ukrainische Getreideverband.

Die absehbaren Ausfälle mit Blick auf die Frühjahrsaussaat wurden jetzt konkretisiert. Der ukrainische Agrarminister Mykola Solskyi ruft Landwirte zum Anbau von Sonnenblumen, Raps und Sojabohnen auf.

Die absehbaren Ausfälle bei der Frühjahrsaussaat wurden konkretisiert. Agrarminister Mykola Solskyi ruft zum Anbau von Sonnenblumen, Raps und Sojabohnen auf.

Die Eisenbahn will die Kapazität der Exportterminals ausbauen, fürchtet jedoch neue Probleme. Russland will Getreide für Rubel verkaufen. Die Preise am Schwarzen Meer stabilisieren sich.

Inzwischen zeichnet sich immer deutlicher ab, in welchem Maß die Ernte in der Ukraine wegen der Kriegsfolgen schrumpfen dürfte. Die Bereitschaft der Bauern in den nicht besetzten Gebieten ist groß, die Bestellung trotz der schwierigen Bedingungen so vollständig wie möglich durchzuführen.

Die fehlende Liquidität ist eines der Hauptprobleme der ukrainischen Bauern. Anfang März hatte Kiew deshalb ein Kreditprogramm aufgelegt.