12 Suchergebnisse für „Getreidefruchtfolge“

Die Rapsaussaat ist voll im Gange. In den bereits mit Raps bestellten Flächen liegen die Körner oft noch im staubtrockenen Boden. Nach ausreichenden Niederschlägen befinden sich die ersten Rapspflanzen bereits im Keimblattstadium.

Anspruchsvoll wie selten zuvor startet die Saison. Es gilt, alles zur Sicherung der Ernte zu tun und dabei die Kosten zu begrenzen – und das mit eingeschränkter Mittelpalette bei wiederum ungewöhnlicher Witterung.

Ein höherer Raps- und Leguminosenanbau kann helfen, mehr Eiweiß auf deutschen Äckern zu erzeugen. Welche Flächen wären künftig verfügbar? Die agrarzeitung (az) stellt Eckpunkte aus einem neuen Ufop-Szenario vor.

Die späte Ernte und das enge Zeitfenster für die Bodenbearbeitung vor der Rapsaussaat lässt in diesem Jahr ein verstärktes Auftreten von Ausfallgetreide im Raps erwarten.

Die derzeitige Wetterlage erhöht das Risiko von Stängelfäulen im Mais. Die aktuellen Maissorten sind zwar deutlich weniger anfällig als ältere Sorten, trotzdem ist das Risiko des Befalles mit Fusarium groß. Fusarien verursachen Stängelf&au

Besonders Acker- und Sojabohne haben unter der Trockenheit im vergangenen Jahr gelitten. Die Versorgung mit Saatgut von Leguminosen ist in diesem Frühjahr eng, sagt der Saatgutexperte Hans-Peter Ruopp. Alternativen sind nicht immer leicht zu finden.

Qualität von Hülsenfrüchten lässt zu wünschen übrig, weiß Hans-Peter Ruopp vom Bundesverband der VO-Firmen

Landwirte schätzen Raps und Körnerleguminosen in der Fruchtfolge. Oft geht die Rechnung aber betriebswirtschaftlich nicht auf. Ob die Ackerbaustrategie neue Impulse bietet, steht noch in den Sternen.

Soja lockert Getreidefruchtfolgen. Nebenbei bricht die Pflanze Lebenszyklen von nervigen Schädlingen.

Ob Greening, Pflanzenschutz oder Zwischenfrüchte - Erzeuger warten mit dem Saatgutkauf stets politische Weichenstellungen ab. Die Erzeugung von Qualitätssaatgut hingegen ist auf eine weite Vorausplanung angewiesen.