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Nach den Verlusten der vergangenen Wochen stehen an diesem Montag die Vorzeichen auf grün. Weizen, Raps und Mais sind bis zum Mittag im Plus.

Getreideabkommen

Russland blockiert Hafen von Juschny

Trotz der vor wenigen Tagen erzielten Einigung zur Verlängerung des Getreideabkommens läuft der Export aus den ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht rund. Russland weigert sich, die Schiffe abzufertigen.

Auch die Rapsmenge bewegt sich aus momentaner Sicht auf Vorjahresniveau. Wichtig ist das Wetter in den kommenden Wochen.

Vor wenigen Tagen ist eine Einigung zur Verlängerung des Deals erzielt worden. Dennoch läuft der Export aus den ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht rund.

Der Konzern verzeichnet zu Jahresbeginn ein überdurchschnittliches Ebit. Es sei eine gute Ausgangsbasis für Ergebnisziele im laufenden Geschäftsjahr.

Die Geschäftstätigkeit im Südwesten Deutschlands ist weiterhin sehr flau. Die anhaltend nachgebenden Kurse wirken sich nach wie vor lähmend auf das Geschäft aus. In Paris zeigt der Weizen heute Vormittag rote Vorzeichen.

Die auffällige Zurückhaltung russischer Händler facht Gerüchte um staatliche Einmischung in den Getreidehandel an. Die USA erleichtern Geschäfte mit Russlands staatlicher Agrarbank.

Der Bundesagrarminister hat Moskau aufgefordert, das Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine fortzusetzen. Es werde erneut bewusst als Druckmittel benutzt.

Der Konzern um die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) konnte im Geschäftsjahr 2022 alle für das Jahr gesteckten Unternehmensziele deutlich übertreffen. Das meldet der Vorstand im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz in Köln.

Weizen mit gemischten Vorzeichen. Westliche Agrarkonzerne planen Rückzug aus Russland. Polen drängt erneut auf Einschreiten der EU. Der Euro tendiert seitwärts.