Beredtes Schweigen
Wenn es um seinen ehemaligen Präsidenten geht, dann hüllt sich der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) in beredtes Schweigen. Stephan Götzl und der GVB gehen endlich getrennte Wege. Beide Seiten hätten sich „im beidseitigen Einvernehmen“ auf das vorzeitige Ende von Götzls Amtszeit verständigt, teilte der Verband lapidar mit, und das war’s auch schon. Wegen Untreueermittlungen der Staatsanwaltschaft München wurde Götzl vom Verbandsrat des GVB bereits im Mai dringend nahegelegt, sein Amt ruhen zu lassen - was er dann auch tat. Ihm wird vorgeworfen, dass er private Ausgaben über die Kasse des Genossenschaftsverbandes abgerechnet hat. Dabei soll es um bemerkenswert hohe Summe gegangen sein.
von Redaktion agrarzeitung –
Donnerstag
02. Juli 2015