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Wie die deutsche Agrarpolitik bei der Tech-Revolution versagt. Bericht über die Digital Farming Conference 2023 des Bitkom von Hendrik Haase.

Andauernder Druck auf die vor Jahresfrist außergewöhnlich hohen Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat stimmen Bayer für dieses Jahr etwas vorsichtiger.

Ab Ende des Jahres will die Ampel das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat “vom Markt nehmen.” Doch noch ist offen, ob die EU ihre Zulassung für das Mittel verlängert – wenn ja, würde dies den Spielraum für ein Verbot erheblich einschränken.

Durch den Verzicht auf Glyphosat steht in bereits bestellten Maisschlägen oft sehr viel Altunkraut, insbesondere Altraps. Da bis zum Dreiblattstadium des Mais mindestens noch 20 Tage vergehen werden, ist es angebracht, die Unkräuter sofort zu bekämpfen.

Die Bayer AG schließt einen Liefervertrag mit dem amerikanischen Stromanbieter Cat Creek Energy (CCE). Das Werk in Soda Springs im Südosten des US-Bundesstaats Idaho soll so ab 2028 mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert werden.

„Direktsaat bedeutet das konsequente Wirtschaften in einem Anbausystem ohne Bodenbearbeitung, mit Dauerbegrünung und vielfältigen Fruchtfolgen“, sagte Maik Freitag, Sales and Field Engineer der Novag GmbH Deutschland, im Rahmen eines Presseevents in Mittelfranken.

Werner Baumann setzt auf eine bessere Aktienkursentwicklung unter seinem Nachfolger Bill Anderson. Er verlässt den Konzern in gut vier Wochen.

Glyphosat ist nach Überzeugung der Geschäftsführerin der Bayer CropScience Deutschland GmbH, Karin Guendel Gonzalez, ein gutes Werkzeug für eine nachhaltige und klimaschonende Bodenbearbeitung.

Der Einsatz des Herbizidwirkstoffs ist dort jetzt wieder zugelassen. Wie das Agrarministerium mitteilte, hat der Verwaltungsgerichtshof am vorigen Donnerstag das dort seit Januar 2021 geltende Verbot wieder gekippt.