Die Agrarwirtschaft ist zwar systemrelevant und nicht unmittelbar im Lockdown. Doch mittelbare Ängste über versiegende Betriebsmittelquellen kommen dennoch auf.
Die deutsche Brauwirtschaft zeigt sich solidarisch wie nie zuvor. Mit einem offenen Brief will die Branche auf die immer dramatischere wirtschaftliche und finanzielle Lage aufmerksam machen.
Nach Lockdowns und Virusangst dürften Insolvenzen und steigende Arbeitslosigkeit das Verhalten der Verbraucher mitbestimmen. Branchenkenner erwarten deshalb eine Phase der Polarisierung.
Die Erlöse in der Landwirtschaft lassen kaum finanziellen Spielraum für mehr Maßnahmen zur Nachhaltigkeit. Umweltleistungen sollten über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten bezahlt werden.
Nicht jede Stellenanzeige ist ernst gemeint. Manche werden veröffentlicht, obwohl die Stelle längst vergeben ist – zumindest inoffiziell. Das zu erkennen, spart Arbeit und Nerven.
Urlaub ist eine tolle Sache, aber viel zu kurz. Ein Sabbatjahr ist da schon eine ganz andere Nummer: Sechs oder zwölf Monate nicht arbeiten, eröffnet neue Perspektiven.
Landwirte in den USA können demnächst Anträge für ein Coronavirus-Hilfsprogramm stellen. Insgesamt steht ein zweistelliger Milliardenbetrag zur Verfügung.