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Interventionsgetreide

Russland beendet vorerst Verkäufe

Bis November wurde Angebot von 1,5 Mio. t fast vollständig ausgeschöpft. Die Bestände an Weizen, Roggen und Futtergerste sind deutlich geschrumpft.

Moskau will Markt mit Intervention entspannen

Russland plant vorerst keine Exportbeschränkungen für Getreide. Wenig Bewegung zeigt die Börse in Paris.

Russland startet stark in die Exportsaison

Die Exporte aus der russischen Getreideernte sind überraschend hoch. Vor allem Weizen verlässt das Land.

Polens Regierungschef will Klärung

Premierminister Donald Tusk erwägt, vorerst selbst die Aufsicht im Agrarministerium zu übernehmen.

Moskau zieht Schlussstrich unter Intervention

Russland beendet die Verkäufe von Getreide aus der Intervention. Das Landwirtschaftsministerium in Moskau rechnet mit schneller Entspannung am Markt durch die neue Ernte.

Russische Händler bereiten sich auf Exporte vor

Russland hebt möglicherweise das Exportverbot für Getreide schon zum 1. Juli auf. Solche Gerüchte nehmen in Moskau zu, ohne allerdings offiziell bestätigt zu sein.

Russisches Futtergetreide günstiger im Angebot

Zur Verteilung von Interventionsgetreide in Russland gibt es neue Vorschläge. Futterqualität soll ohne Ausschreibung direkt an Landwirte zum Einkaufspreis verteilt werden.

Erste Zuschläge von Interventionsgetreide

185.000 t Gerste und 38.000 t Weizen hat die EU-Kommission aus der Intervention der EU verkauft.

EU-Kommission entscheidet über Mindestpreis für Gerste

Die erste Einreichungsfrist für Gebote von Gerste aus Interventionsgetreide endet an diesem Mittwoch. Die EU-Kommission wird am Donnerstag einen Mindestpreis festlegen.

Zusammenfassung: Exportpolitik in der Schwebe

In Russland wie in der Ukraine schlägt die Diskussion um eine mögliche Begrenzung der Getreideexporte hohe Wellen. Während die Regierung in Moskau auf Zeit spielt, zeigt sich die politische Führung in Kiew gespalten.