Vion reagiert auf das geringere Angebot an Schlachttieren und den rückläufigen Konsum mit dem Aufbau nachfrageorientierter Regionalprogramme für den Einzelhandel. In Ostdeutschland und Bayern investiert der Fleischkonzern dafür fast 50 Mio. Euro.
In der Handelsbilanz zeigen sich noch immer die Folgen der Dürre in den Jahren 2018 bis 2020. Zudem werden die Lieferungen durch Probleme in der Logistik erschwert.
Wegen der Corona-bedingte Schließung von Gastronomiebetrieben ist die Nachfrage nach Rind- und Kalbfleisch spürbar zurückgegangen. Vermarkter reagieren bereits mit dem Ausbau von Kühlkapazitäten.
Erfolge
Leyla, Beluga, Satina und Simone sind auf den 180 ha Kartoffelanbaufläche der Agrarproduktivgenossenschaft Banzkow/Mirow bei Schwerin die dominierenden Sorten.