Hunderte Landwirte unterschiedlichster Gruppierungen fordern in dieser Woche mit Kundgebungen in Berlin politische Kursänderungen und sichere Einkommen für ihren Berufsstand. Dabei werden sie offensichtlich von Edeka unterstützt.
Die Verhandlungen zwischen den Lebensmittelhändlern und "Land schafft Verbindung" sollen auf eine breitere Basis gestellt werden.Der Bauernverband winkt allerdings schon im Vorfeld ab.
Landwirte kämpfen für höhere Erzeugerpreise. Der Kopf der Initiative „Land schafft Verbindung“ berichtet von Verhandlungen mit dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels.
Die USA sollen die Strafzölle für Käseimporte aus der EU zurücknehmen. Das fordert der Europäische Verband der Milchindustrie (EDA) und schreibt deshalb einen Brief an den neuen US-Präsidenten Joe Biden.
Neben der Corona-Krise haben die Exporteure von deutschen Agrar- und Ernährungsprodukten unter der Afrikanischen Schweinepest zu leiden. Der Absatz von Molkereierzeugnissen gibt nur leicht nach, dagegen geht der Export von Fleisch und Bier stärker zurück.
Der vermutete Lkw-Stau bleibt bisher aus. Dennoch sind Schwierigkeiten beim Lebensmittelhandel der EU mit dem Vereinigten Königreich und Verzögerungen an der Grenze abzusehen.
Milchbauern fordern von ihren Molkereien höhere Erzeugerpreise. Ein Streit zwischen Landwirten und Lebensmitteleinzelhändlern über unfaire Handelspraktiken spitzt sich zu.
Zur Vorstellung ihres Gesetzesentwurfs für die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie gegen unfaire Handelspraktiken (UTP-Richtlinie) bediente sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) eines biblischen Bildes.
Die große Mehrheit der deutschen Milchbranche hat sich zur Etablierung einer nationalen Branchenkommunikation bekannt. Die Werbeaktionen gehen 2021 an den Start.