Geschäft mit der Angst
Ob Glyphosat in Bier oder Muttermilch, Neonicotinoide oder die Krebswirkung von rotem Fleisch. Die NGO feuern jede Woche eine neue Rakete, und die Presse springt oftmals ohne nachzudenken darauf an Zwar hat die Branche mit Humor auf die Glyphosat-Studie des Münchner Umweltinstituts reagiert, wie der #bierglyphosatchallenge 2016 oder Selbstversuche im Internet, die für eine gesundheitsschädigende Wirkung nötigen 1.000 Liter Bier am Tag zu trinken, zeigen. Aber im Grunde tut sich die Landwirtschaft schwer, mit solchen Vorwürfen umzugehen. Wir reagieren mit Rechtfertigungen oder wissenschaftlichen Fakten, die niemanden interessieren oder sogar öffentlich angezweifelt werden.
von Redaktion agrarzeitung –
Donnerstag
03. März 2016