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Der Bierdurst der Deutschen ist im 1. Halbjahr leicht auf 51,9 Mio. hl gestiegen. Während Bier pur in der Nachfrage abnimmt, erfreuen sich Biermischgetränke wachsender Beliebtheit

Die deutschen Brauereien und Bierlager verkauften im vergangenen Jahr 102,9 Mio. Hektoliter (hl) Bier.

Aus für europaweite Ampel-Kennzeichnung von Fertiggerichten, Snacks und Limonaden. Inhaltsstoffe wie Fette, Zucker und Salz sollen zwar deutlicher gekennzeichnet werden, aber keine Farbmarkierungen erhalten.

Der Hormonskandal in Belgien und den Niederlanden beschränkt sich nicht auf Futtermittel und Schweine. Wie heute von Seiten des belgischen Landwirtschaftsministeriums bekannt gegeben wurde, ist auch Limonade betroffen.

Gegen Markenprodukte mit unterschiedlichen Qualitäten geht die EU-Kommission entschieden vor. Noch in diesem Jahr sollen die vermuteten Unterschiede bei den Zutaten dingfest gemacht werden.

Osteuropäische EU-Mitgliedstaaten kritisieren, dass internationale Lebensmittelmarken in ihren Ländern mit einer geringeren Qualität verkauft werden. Das Problem soll jetzt untersucht werden.

Das auf das Jahr 2017 datierte Ende der Zuckerquote ist Zuckererzeugern zu früh und Zuckerverwendern zu spät. Beide Gruppen fordern zusätzliche Markteingriffe.

In Großbritannien kommt zum 6. April eine Zuckersteuer auf Limonaden. Die britischen Getränkehersteller haben bereits reagiert und den Zuckergehalt um die Hälfte gesenkt

Die deutschen Brauereien haben im ersten Halbjahr deutlich weniger Bier verkauft. Im April und Mai waren die Einbußen am größten.

Krisen über Krisen. Während in Deutschland die Milchmarktkrise wütet, hat Amerika eine andere schwierige Situation zu bewältigen. Das Land steckt in der Fettkrise. Das Problem ist zwar deutlich älter als der akute Verfall des Milchpreises bei deutschen Bauern, doch die Mittel zur Überwindung sind genauso absurd.