Die Weizenkurse geben in Paris und in Chicago noch einmal nach. Mais schließt ebenfalls schwächer. Die Exporteure boykottieren den Weizentender Ägyptens.
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat Deutschland wegen Verletzung des EU-Rechts verurteilt. Die Bundesregierung hat zu wenig gegen Nitrat im Grundwasser unternommen. Das ist eine Vorlage für Umweltverbände.
Die dritte Tarifverhandlung über mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für die rund 160.000 Beschäftigten in der deutschen Fleischwirtschaft endet am Montag ohne Ergebnis. Ein neuer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.
Unsicherheit über die weitere Importpolitik Ägyptens lassen die Weizenkurse in Paris schwächer schließen. Chicago notiert knapp behauptet. Mais schließt uneinheitlich.
Kleinere Kursgewinne am Terminmarkt deuten eine stabilere Tendenz für Weizen an. Mais schließt freundlicher. Heute Morgen sind die Vorzeichen aus Übersee am Getreidemarkt grün.
Deutscher Weizen ist für den Inlandsbedarf und für den Export ausreichend verfügbar. Höhere Preise lassen sich laut des Bundesverbandes Agrargewerblichen Wirtschaft (BVA) nicht unbedingt erwarten.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die drei Kölsch-Brauereien vom Vorwurf der Preisabsprachen freigesprochen. Die Bußgelder des Bundeskartellamts in Millionenhöhe sind damit obsolet.