Gewinnmitnahmen drücken den Weizenkurs wieder unter die Widerstandszone. Die Hoffnung auf eine Ende des monatelangen Bärenmarktes bleibt aber bestehen.
Der Euro kämpft noch immer mit der 55-Tagelinie, die bei rund 1,18 verläuft. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ist ebenso möglich wie ein Rückfall in den Trendkanal nach unten.
Das Kaufsignal der vorvergangenen Woche konnte sich nicht bestätigen. In der zurückliegenden Woche ging es wieder mehrheitlich abwärts mit den Weizenkursen in Chicago. Auch weiterhin legt die Charttechnik fallende Preise nahe.
CBoT Weizen hat in der ersten Wochenhälfte den kurzfristigen Aufwärtstrend bei 470USc bestätigt, um dann im Zuge einer Kaufpanik bis auf 526USc hochzuschießen.
Einen größeren Anteil an Naturschutzflächen forderte heute der Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu) zur Vorstellung seines Jahresberichtes in Berlin.
Weizen steht an der CBoT nach wie vor unter Druck, der Abwärtstrend droht sich sogar noch zu beschleunigen. Eine spontane Erholung ist erst über 435 US-Cent möglich.