Die EU-Kommission erklärt die steigende Nachfrage nach Rindfleisch in der Gastronomie nach Aufhebung der Corona-Restriktionen. Die eigene Erzeugung ist rückläufig.
Die Rindfleischausfuhren Australiens sind im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahrzehnten zurückgegangen. Wichtigster Kunde bleibt Japan, gefolgt von Südkorea.
Beim möglichen Handelsabkommen sind auch Reis und Milchprodukte sowie Schaffleisch im Gespräch. Die Brüsseler Kommission ist nur zu sehr niedrigen Freihandelsquoten bereit.
Die international gehandelte Menge wird 2023 voraussichtlich geringer als 2022 ausfallen. Wichtige Importeure haben weniger Bedarf und bedeutende Exporteure weniger Ware.