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Zuletzt sind etwa 1.900 weniger schweinehaltende Betriebe als vor einem Jahr gezählt worden. Der Rinderbestand ist leicht rückläufig.

Der Bremer Getreideverein muss seine für morgen geplante Veranstaltung kurzfristig absagen. Die Gemeinsame Börse Oldenburg-Bremen wird wegen der aktuellen Entwicklungen um die Ausbreitung des Corona-Virus nicht stattfinden.

Europas Erzeuger haben mehr Kartoffeln gepflanzt. Das muss nicht unbedingt in einer größeren Erntemenge münden.

Die Zuckerrübenernte bereitet vielen Landwirten in Polen Verdruss. Die oftmals kleinen Rüben lassen sich nur schwer roden. Die Ernte wird deutlich kleiner.

Ein großes Angebot aus allen Regionen hat den Kartoffelmarkt stark unter Druck gesetzt. Der flächendeckende Dauerregen sorgt für eine Verschnaufpause. Größere Anbauflächen bereiten Sorge.

Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEFV), Oldenburg, hat ihre Preisempfehlungen für Schlachtsauen bis zum 3. Juni 2020 ausgesetzt. Der Schweinemarkt ist in der Coronakrise nahezu eingebrochen.

Die erste Prognose der europäischen Kartoffelanbaufläche liegt vor. Die Erzeuger im Nordwesten schließen bereitwilliger Kontrakte als im Vorjahr.

Die Kräfteverhältnisse am Schweinemarkt sind ausgeglichen. Die Preise bewegen sich seitwärts.

Die Nachfrage ist rege, das Angebot dagegen verhaltener. In der Konsequenz ziehen die Notierungen für Schlachtschweine weiter an.

Trotz des fehlenden Schlachttages wird das Angebot an Schlachtschweinen zügig aufgenommen. Der Preis behauptet sich.