
Tierhaltern fehlt Planungssicherheit
Die erstmals seit 2018 wieder in Präsenz stattfindende Leitmesse steht unter keinem guten Stern.
Die erstmals seit 2018 wieder in Präsenz stattfindende Leitmesse steht unter keinem guten Stern.
Sämtliche rund 8.500 Tiere eines Putenmastbetriebes mussten getötet werden. Dies habe das Veterinäramt angeordnet, teilte der Landkreis Gießen am Montag mit.
Zum ersten Mal ist dort jetzt ein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Die Behörden handeln.
Im Landkreis Spree-Neiße werden derzeit infizierte Wildschweine tot entdeckt. Der Kreis hat die Schutzvorkehrungen erhöht.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die Herkunftsangabe national ausweiten. Unverarbeitetes Fleisch soll auch in der Fleischtheke und auf Wochenmärkten kenntlich gemacht werden.
In dem Bundesland gibt es immer neue Fälle. Nun ist der Kreis Osnabrück betroffen.
Das Bundesagrarministerium zieht Veterinärbescheinigungen für Tiertransporte in Drittstaaten zurück. Ziel der Bundesregierung sei es, den Tierschutz beim Transport weiter zu stärken.
2022 mussten im Nachbarland bislang rund sechs Millionen Tiere gekeult werden. Vor einem Jahr war dort erstmals eine neue Variante des Virus festgestellt worden.
Kälber werden bei Tiertransporten nicht ausreichend versorgt und brauchen mehr Schutz. Darüber sind sich die meisten Europaabgebordneten im Untersuchungsausschuss zu Tiertransporten einig.
Bayern und Baden-Württemberg rufen die Schweinehalter dazu auf, an den landeseigenen Früherkennungsprogrammen teilzunehmen, und verendete Schweine auf das ASP-Virus testen zu lassen.